GPT-5 kommt: Was Apple-Nutzer jetzt wissen müssen

GPT-5 in Apple-Systemen: Ein Blick in die Zukunft

Mit dem geplanten Update auf iOS 26 integriert Apple das neue KI-Modell GPT-5 von OpenAI tiefer in seine Betriebssysteme. Damit erreicht die künstliche Intelligenz eine neue Stufe, insbesondere für iPhone-, iPad- und Mac-Nutzer. Bisher stand GPT-5 nur über die ChatGPT-App zur Verfügung – nun soll die Technologie direkt in Apple-Produkte eingebunden werden.

Apple Intelligence wird erweitert

Die neue Einbindung ist Teil von Apple Intelligence – einer KI-Initiative, mit der Apple eigene Modelle mit externem Weltwissen ergänzt. Der Fokus liegt auf Automatisierung, Textumformulierung und Zusammenfassungen, unterstützt durch leistungsstarke Sprachmodelle. GPT-5 soll dieses Angebot künftig verbessern, sowohl in iOS als auch in macOS.

Verfügbarkeit: Ab Herbst 2024

Momentan basiert Apple Intelligence noch auf GPT-4o, doch laut aktuellen Plänen wird GPT-5 mit den neuen Betriebssystemversionen iOS 26 und macOS 26 (Codename: Tahoe) im Herbst bereitgestellt. Ein genauer Termin fehlt, jedoch rechnet man mit einem Rollout zwischen Mitte und Ende September.

Mehr Kontrolle für Nutzer?

Ob Nutzer zwischen GPT-4o und GPT-5 frei wählen dürfen, ist derzeit noch unklar. In der Vergangenheit hatte OpenAI Zwischenversionen voreingestellt – eine Praxis, die laut Kritikern den Handlungsspielraum einschränkt. Aktuell ist der Zugriff auf ältere Modelle nur noch mit kostenpflichtigem Plus-Abo möglich. Wie Apple damit umgeht, wird sich zeigen.

Bild-KI inklusive: Image Playground

Neben der Sprachverarbeitung sollen auch Bildgeneratoren von OpenAI eine Rolle spielen. Apple plant, diese in ein neues Feature namens Image Playground einzubetten. Nutzer könnten damit Bilder erstellen oder bearbeiten – ein Schritt, der kreative Prozesse im Alltag deutlich vereinfachen kann.

Siri bleibt hinter den Erwartungen zurück

Während OpenAI-Modelle an Bedeutung gewinnen, bleiben Fortschritte bei Siri überschaubar. Eine echte, sprachgestützte Assistentin auf LLM-Basis hat Apple verschoben. Neue Siri-Funktionen werden frühestens kommendes Jahr verfügbar sein. Damit hinkt Apple Mitbewerbern wie Google oder Amazon weiter hinterher.

Richtungswechsel bei Apple möglich

Hinter den Kulissen sucht Apple nach Alternativen zum eigenen KI-Modell. Berichten zufolge denkt der Konzern über den Zukauf eines ausgereifteren Systems nach – etwa von Unternehmen wie Anthropic. Auch das KI-Suchunternehmen Perplexity war Medienberichten zufolge im Gespräch. Ob es zu einer Übernahme kommt, bleibt offen.

Was bedeutet das für KMU und Unternehmen?

Die Integration von GPT-5 bietet viele Chancen für kleine und mittlere Unternehmen. Neue Werkzeuge zur Textverarbeitung, Sprachassistenz oder Bildbearbeitung können interne Abläufe verbessern und Zeit sparen. Wer Apples Systeme nutzt, profitiert künftig direkt von KI-gestützten Funktionen ohne zusätzliche Apps.

Vorbereitung ist der Schlüssel

Unternehmen sollten sich auf die neuen Möglichkeiten einstellen und prüfen, wie sich zukünftige KI-Funktionen sinnvoll in bestehende Workflows einfügen lassen. Ob interne Kommunikation, Support oder Präsentationen – GPT-5 kann in vielen Bereichen unterstützen. Voraussetzung ist ein technisches Verständnis und eine gute Planung.

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